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Life-Hacks – Einsamkeit

Freundschaften brauchen Zeit um zu entstehen und zu wachsen. Es ist eher eine Seltenheit, dass Menschen vom Anfang ihres Lebens bis zum Ende befreundet sind. Die Ausnahme hier sind evt. indigene Völker die isoliert leben und zusammen bleiben. Im Westlichen Lebensstil gestaltet sich das eher schwierig. Ein Job wird gewechselt, oder Eine Bekanntschaft wird zu einer Beziehung. Kinder und Geschwister ziehen weg. Oder man verpasst den Moment an dem man nicht mehr zusammenpasst und trennt sich im Streit. Das zugehörige Trauma ist echt und die Einsamkeit kann einen sehr lange verfolgen.

Hier ein paar Tips zum Anfang:

Wir sind alle nur in unserem Rythmus und summen vor uns hin. Wenn wir Leute kennen lernen wollen ist es hilfreich, zur selben Zeit am selben Ort zu erscheinen. Arbeit ist nett und alles, aber wenn wir abends allein sind, sind wir vielleicht trotzdem Einsam. Der Barkeeper läuft idr nicht weg, und manchmal freut er sich auch über ein Gespräch.

Bring was mit für Tage an denen niemand mit dir redet. Ich habe damals Malsachen mitgenommen, ein Notebook zum Scribbeln ist jedoch ausreichend. Bullet-Journals sind nett, weil sie keine Linien oder Karos haben, die mit Zeichnungen interferieren. Leute lieben Künstler, und sporadisch mag sich ein Gespräch um das drehen, was auf den Seiten landet. Falls du denkst, dass du nicht Zeichnen kannst, fang mit Strichmännchen an, Selbstvertrauen wird mit der Zeit kommen.

Der Kopf macht interessante Dinge, wenn wir nur ein Stück Papier und einen Stift vor uns haben, mitschreiben ist spannend und kann uns rückblickend zeigen, wie wir gedacht haben. Auch das Innere des Kopfes kann zur Einsamkeit beitragen. Der Innere Dialog kann der beste Freund oder der ärgste Feind sein.

Falls du denkst, dass du nicht gut mit Leuten bist: Wir sind alle am Lernen, jeden Tag. Je mehr wir miteinander reden und interagieren, desto besser werden wir darin, zu interagieren und einander zu verstehen.

Mit der Zeit werden die Leute feststellen, dass du zuverlässig bist und manche mögen entscheiden, dass sie deine Anwesenheit genug tolerieren um mit dir extra Zeit zu verbringen.

Neuester Hack: High Five yourself in the Mirror ~ by Mel Robins

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Meinung – Kindererziehung/Kindermissbrauch

Wir schreiben das Jahr 2023, inzwischen sind wir recht müde geworden, ständig von Tätern zu hören, die mit ihren Taten davon kommen. Tatsächlich ist Kindesmissbrauch nichts neues. Aus dieser Studie lässt sich schließen, dass es wohl im Mittelalter Gang und Gäbe war, seine Kinder zu schlagen, verkaufen, oder zur Prostitution zu zwingen.

Zu den Tätern gibt es nicht sehr viel zu sagen. Unbequeme Wahrheit ist hier leider, dass sie sich als „quasi-Raubtiere“ dort aufhalten wo die „Beute“ zu erwarten ist. Vereine, Kindergärten, Schulen, Kirchengruppen, Familien. Und in Positionen der Macht, an der dem Täter bei erwischt werden, wenig passieren kann.

Statista berichtet für Deutschland 2022 (Covid Jahr), dass es 18,761 Meldungen zur Verbreitung, Beschaffung und Besitz zu Bildmaterial gab, dass Kindesmissbrauch zeigt. Deutschland hatte 2022 ca. 84,4 Mio Einwohner, bekannte Täter stellen damit einen sehr kleinen Anteil in der Bevölkerung. Dunkelziffer unbekannt.

Meiner Meinung nach ist das Herstellen von Bildern in der Eskalationshierarchie einer der höchsten Punkte, abgesehen von sexuellem Missbrauch selbst. Es gibt hier eine ganze Menge Faktoren, die meiner Meinung dazu beitragen, dass Missbrauch überhaupt passiert.

An dieser Stelle kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen, und einige Punkte wurden via ChatGPT zusammengetragen. Sie werden erwähnt, wo sie mir Sinn ergeben und mit meinen eigenen Erfahrungen übereinstimmen.

  1. Es ist bequem für alle Beteiligten, wenn das Kind seinen Mund hält und tut was ihm gesagt wird. Diese Bequemlichkeit arbeitet der Authoritätsperson die das Kind anfassen will logischerweise zu.
  2. Im Detail ist das die frustrierte Mutter, der öfter mal die Hand ausrutscht, oder „gewaltfreie Erziehung“, die auf das Kind einredet bis es irgendwann wiedergibt, was es sagen soll.
  3. Kinder wissen sehr früh, was sie wollen und auch, was sie nicht wollen und kommunizieren dies mit schreien, treten, argumentieren. Hier gibt es eine Eskalationleiter, die dem zivilisierten Menschen meist schon von Kindheit an abtrainiert wird und was auch seine eigenen Blüten trägt, wie zb. RageQuitter in der Telko, erwachsene Menschen (Karens), die Kassierer anschreien und den Manager verlangen, etc.
  4. Wenn das Kind öfter übergangen, oder sogar bestraft wird, wenn es seine Meinung sagt, verliert es das Vertrauen. Zb. wenn es von der Lehrerin gemobbt wird und ihm nicht geglaubt wird, wird die Frage „wie war es in der Schule“ nur noch mit „gut“ beantwortet. Dies öffnet einem späteren Täter Tür und Tor.
  5. Kulturelle Glaubenssätze: Zb. aus der Bibel: Die Frau ist weniger Wert und hat dem Manne untertan zu sein. Hier auch noch das Pendant aus dem Quran Mir ist hier leider nicht bekannt, was aktuell gelehrt wird.
  6. Wenn die Eltern selbst abhängig sind, kann es passieren, dass Kinder ihre Probleme für sich behalten, um die Situation nicht zu verschlimmern.
  7. Es ist recht neu, dass man Kindern beibringt, was ein gutes und was ein schlechtes Geheimnis ist. Eine Person, bei der man sich sicher fühlt wird einen niemals bitten, ein Geheimnis für sich zu behalten. Besonders wenn es Angst macht.
  8. Stigmatisierung im Umfeld und dem Opfer die Schuld geben, mag dazu führen, dass Kinder den Mund halten, wenn ihnen etwas widerfahren ist. Reality TV ist oft groß dabei: „hätte sie sich halt nicht so kleiden sollen“ usw.
  9. Kinder haben in unserer Gesellschaft am wenigsten Macht und Einfluss, ihre Meinung wird oft übergangen. Kinder sind die am meisten überwachte Bevölkerungsgruppe mit dem geringsten Bewegungsradius.
  10. Geringe Bildung und digitaler Alltag. In einem Chatroom, oder heutzutage Discord ist schwer nachvollziehbar, wie alt die anderen Teilhaber sind, oder welche Absichten sie verfolgen. In einem Experiment hat es ungefähr 30 Sekunden gedauert, dass ältere Personen eine 13 jährige anschreiben.
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CV 2nd Level Support

Chronologisch

10/2022 – Heute – 2nd Level Support / Database Administration bei BWI GmbH

  • Störungsannahme und Lösung via Ticketsystem IBM Maximo
  • Installation, Deinstallation, Fehlersuche – MariaDB und Oracle MySQL
  • Lesen und zusammenfassen von aktueller Dokumentation
  • Dokumentation der Arbeitsweise beschreiben

10/2022 – 1st Level Support bei BWI GmbH via SThree/Progressive/Computerfutures

  • Störungsannahme und Lösung via Telefon oder Klassifizierung und Weiterleitung an Fachgruppen via IBM Maximo
  • Anwendersupport, Problemanalyse und zeitnahe Lösung – Betriebssysteme Windows 7 und Windows 10
  • Softwaresupport Ms Office(Outlook, Excel, Word, Internetexplorer), Lotus Notes/IBM Notes, cv act s/mail
  • Verschlüsselungsthemen PKI, Prozesse
  • Verwendung einer vorhandenen Wissensdatenbank

03/2019 – 09/2019 Freiberufliche Tätigkeiten

  • Kunst – Commissions – Onlinegames,  Self-Publishing (angryangels.net).
  • Smartphone- und PC-Support (Privatkunden) – Senioren

09/2018 – 03/2019 Backoffice bei MBC Mannheim via Adecco

  • Vertragsbearbeitung B2B (Vodafone, Unitymedia, Telekom, Kabel Deutschland, O²)
  • Bandbreiten Kostenberechnung, Listenabgleiche(via Excel), Beratung von Vertriebsmitarbeitern
  • Projekttracking(Via Excel)

09/2013 – 09/2017 Berufsunfähigkeitsrente + Freiberufliche Tätigkeiten

  • Selbststudium und freiberufliche Tätigkeiten – Computer-Support (Privatkunden) – Senioren, Studenten
  • 04/2018 – 05/2018 Jakobsweg ca. 500Km in 45 Tagen
  • 03/2018 Ausstellung Fabrik Worms
  • 10/2017 Ausstellung Affenhaus Worms 
  • 09/2017 Ernährungsumstellung
  • bis 09/2017 Selbststudium, Therapie

09/2012 – 09/2013 Studium angewandte Informatik 

  • C – Programmierung, Netzwerke, Wirtschaftsmathematik, Hardware, Statistik

03/2010 – 06/2010 IT Support – KSB Frankenthal via Spruck-IT

  • Windows95 Support
  • Softwaresupport MS Outlook
  • Accountverwaltung Admin/Directory

07/2011 – 08/2011 Praktikum bei KabelBW via Proventa AG 

  • Projektmanagement
  • Vertragsstudium/Vergleiche von Vertragsversionen
  • SAP Lizenzen

09/2009 – 09/2012 Studium Wirtschaftsinformatik

  • Java – Programmierung, Netzwerke, Statistik, Management, Software-Engineering, Recht, Softskills, BWL, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsmathematik.

Freiberufliche Tätigkeiten bis 09/2009

  • Commissions, Webdesign, Datenbankverwaltung – MySQL,  Küchenhilfe, Postzustellung, Outbound Telefonistin, Community-Support, Serveradministration, Windows2000 support

9/2001 – 09/2004 Ausbildung zur staatlich geprüften Grafik-Designerin mit Fachabitur

  • Druckersupport, Anwendung von Adobe Photoshop, Macromedia Freehand, Illustrator, Macromedia Flash, Quark Express.
  • Praktikum Grafik/Design bei Schunk Design in Weinheim – 6 Wochen 6/2003

Berufsfindungsjahr 9/2000-9/2001
Mittlere Reife 9/2000

Sprachen

Deutsch – Muttersprace

Englisch – Umgangssprachlich, fließend in Wort und Schrift

Betriebssysteme

Täglich

  • Linux, Redhat 7,8
  • Microsoft Windows 10, 11

Sporadisch

  • Suse Linux Enterprise

EDV

Täglich

  • MS Outlook, Excel, Access, Powerpoint; Open Office
  • Mozilla Firefox, MS Chromium

Sporadisch

  • Inkscape, Krita

Länger her

  • MS Active Directory, Adobe Photoshop, WordPress CMS, MS Office 365, Thunderbird, Adobe Indesign, Xampp

Programmiersprachen

  • Java, 3 Semester
  • C, 2 Semester

Scriptsprachen

  • Bourne/Bash Shell, 1 Semester
  • HTML – immer mal wieder
  • python – mal rumprobiert
  • php – mal reingeschaut, sporadisch im CMS nach Anleitung korrigiert

Führerschein Klasse B

Hobbies

  • Malen, Zeichnen, Schreiben
  • Ausbildung zum Ernährungsberater
  • Ehrenamtlich Senioren Gesellschaft leisten
  • Mitarbeit in einem Repair-Café
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100 Fragen für Fremde

von hier geklaut https://www.askdeb.com/miscellaneous/fun-questions-to-ask-strangers/

Ein Versuch der Selbstunterhaltung.

  1. Sehe ich Fett aus? Nope… eher zu dürr.
  2. Was habe ich letzte Nacht gemacht? Geschlafen,
  3. Am Abend davor? Freunde mit Memes gespammt.
  4. Warum singe ich nicht? Würde gerne, aber wenn ich die Welt mit einem stabilen Ton retten sollte fürchte ich, ist es um die Welt geschehen.
  5. Wann hast du dich das letzte Mal krank gemeldet? November 2018, fiese Grippe.
  6. Hattest du deine 5 Minuten heute schon? Nein, leider nicht.
  7. Hat deine Ma dich je davor gewahrnt, mit Fremden zu reden? Ja… Leider. Statistisch passieren 99% aller Misshandlungen durch jemanden der einem nahe steht.
  8. Was ist deine Droge? Kaffee und Milch, Computerspiele, Memes, alles besser wissen.
  9. Was ist deine Lieblingszeit am Tag? Früh morgens, bevor die Welt erwacht oder sehr spät nachts wenn die Welt schlafen gegangen ist. Wenn ich etwas arbeiten will ist mir die Nacht lieber.
  10. Was hast du dir dieses Jahr vorgenommen? Einmal im Monat auf eine Messe gehen, egal was, hauptsache irgendwas neues sehen.
  11. Wie lange hat es gedauert, mit der neuen Angewohnheit für dieses Jahr zu brechen? Zehn Tage. Im Januar war es zu müßig, eine Künstlermesse zu besuchen. Februar war ich auf einer Japan-Messe in Münster.
  12. Was bereust du am meisten? Das späte lernen von social Skills, vielleicht hätten sich Freundschaften retten lassen, wenn ich aufmerksamer gewesen wäre.
  13. Was war das letzte was du gegessen hast? Rindfleisch und Ente mit Butter und Käse.
  14. Was hast du im letzten Kaufrausch gekauft? Eine Handvoll alter Comicbücher.
  15. Wann hast du dich letztes Mal wie ein Idiot gefühlt? Heute, auf der Arbeit, täglich eigentlich, aber bislang hatte ich wohl Glück.
  16. Was hast du dir letztes Jahr zu Weihnachten gekauft? Ich war in Holland, am Meer, in einem ziemlich ärmlichen Wohnwagen und habe mit einem Fremden in einem Restaurant gegessen.
  17. Warum machst du nicht frei und gehst an den Strand? Fühle mich nicht danach.
  18. Was würde herauskommen wenn man dich auf Google sucht? Ein altes Facebook Profil und eine Deviantart-Galerie mit Bildern der letzten Jahre.
  19. Wann und wo war dein bester Urlaub? Holland an Weihnachten.
  20. Steht dir die Farbe die du trägst? Vermutlich nicht, mir wurde mehrfach gesagt, ich sei ein Hippietyp, aber ich bin nicht mutig genug, um wie ein Pfau in rosa herumzulaufen.
  21. Was war der seltsamste Traum den du je hattest? Ein Fiebertraum in Kombination mit Wim-Hof-Methode. Ich fühlte mich von meiner Ma gehalten, aber es war nicht meine Ma, sondern die Mutter aller Mütter. Wir waren unter einem Blätterdach und ihr Gesicht wirkte ein wenig wie das eines Schimpansen. Das Blätterdach transformierte zur Kuppel im Regierungsgebäude, mathematisch, kühl, technisch. Kann mich nicht erinnern, mich jemals so geborgen gefühlt zu haben.
  22. Wann war das letzte Mal, dass du dich für ein Ereignis hübsch gemacht hast? Die Hochzeit eines Familienmitglieds.
  23. Welche Haarfarbe bevorzugst du beim anderen Geschlecht? Nie drüber nachgedacht.
  24. Wie oft duschst du in der Woche? Ca. 3 Mal oder nach Bedarf. Haare fetten mit verschiedenen Shampoos unterschiedlich schnell nach.
  25. Was ist das teuerste das du gerade trägst? Mein Schal.
  26. Wer ist dein Vorbild? In der Vergangenheit die falschen Leute, heute Jordan Peterson, Joe Rogan und Wim Hoff, wenn überhaupt.
  27. Wenn du den Rest deines Lebens dieselbe Farbe tragen müsstest, welche wäre das? Grau. Grau ist klassisch, Jede Farbe sieht gut aus mit Grau.
  28. Warum stellen man kein Katzenfutter her das nach Maus schmeckt? Ist vermutlich unwirtschaftlich, extra Mäuse für Katzenfutter zu züchten.
  29. Was ist deine liebste Erinnerung? Die Feststellung, dass ich mich dem Lehrer(in der Grundschule) entziehen kann, wenn ich zeichne.
  30. Benutzen Menschen mit Glatze Shampoo oder Seife für ihren Kopf? Nie drüber nachgedacht, aber da meine Finanzen lange knapp waren… Ein Blöckchen Seife hält erschreckend lange und kostet ca. 30 cent, Shampoo verbraucht sich schneller(und ist mit dem ganzen Palmfett auch Umweltfeindlicher), wäre also wirtschaftlicher, Seife zu verwenden.
  31. Was sind deine Spitznamen? Schätze, abweichend von meinen Online-Personas habe ich keinen.
  32. Was ist das witzigste was du heute gehört hast? Mein Nachbar erzählte etwas, das mir entfallen ist.
  33. Was ist das witzigste was du heute gesagt hast? „witzig“ zu einem Problem das nicht witzig war.
  34. Warum drücken Leute fester auf die Fernbedienung wenn sie wissen, dass die Batterie zuende geht? Nie davon gehört, schätze sie wissen es nicht besser.
  35. Welche Farbe hat deine Zahnbürste? Die Borsten sehen recht neu aus, der Griff vermutlich minzgrün mit weis.
  36. Welchen Klingelton benutzt du? Ich wünschte, es wäre ein guter Song oder spezieller Ton… aber ich benutze den voreingestellten Standard.
  37. Himmelst du derzeit jemanden an? Vielleicht…
  38. Was tust du wenn du nervös bist? Zerfleische mir das Gesicht auf der Suche nach Unebenheiten auf der Haut.
  39. Isst du gern Sushi? Sehr…
  40. Wann hast du dir das letzte Mal die Sterne angesehen? Gestern
  41. Spuckst du je? Vielleicht…
  42. Wie geht es dir mit Fernbeziehungen? Schwieriges Thema.
  43. Wie oft kochst du dein eigenes Essen? Täglich.
  44. Hast du Haustiere? Wie heißen sie? Ja, Teddy
  45. Trägst du Markenunterwäsche? Vermutlich nicht.
  46. Wann hast du das letzte Mal allein getrunken? 2016
  47. Hast du es je bereuht, jemanden geliebt zu haben? Ja
  48. Wann warst du das letzte Mal sehr glücklich? Vor zwei Wochen.
  49. Auf einer Skala von 1-10, wie Glücklich bist du mit deinem Leben? 6 oder so, habe nicht das Gefühl, dass Glücklichsein ein guter Selbstzweck ist.
  50. Ist Sonnenauf, oder Sonnenuntergang mehr dein Ding? Sonnenaufgang.
  51. Warst du je in einen Auto-Unfall verwickelt? Mehrfach, aber war immer nur am Rande, nie mittendrin.
  52. Welche Art Mode interessiert dich? Steampunk, Cyberpunk.
  53. Was ist dein Lieblingshaarschnitt an einer Frau? Rastazöpfe.
  54. Hast du angst, Leute einzuladen? Nein; auf ein Date? Ein bisschen.
  55. Hättest du lieber fünf Bekannte oder eine Freundschaft? Fünf Bekanntschaften.
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Traumfang

Dieser war anders als die anderen. Er war sein halbes Leben lang glücklich gewesen, umgeben von seiner Familie, Freunden, Nachbarn, Verbunden durch ein wundervolles Netzwerk. Unterstützt durch ein Netzwerk von Pilzen, weicher Erde, und einem empfindlichen Netzwerk von Microorganismen.

Eines Tages endete der Frieden. Die Erde bebte unter dem Gewicht schwerer Maschinerie. Das Pilzgeflecht hörte auf, Eindrücke zu übermitteln, der Mikrokosmos schrie vor Qual. Er begann, Gifte zu produzieren, zum ersten Mal in seinem Leben. Die auf ihn giftigen Nebel, die Impfungen und das behütete Leben hatten ihn stets beschützt. Es war nie nötig gewesen.

Er wurde aus der Erde gerissen und über weite Entfernungen transportiert, in Stücke zerrupft und kam schließlich erschöpft in einer Plastikschale in McDonalds zu liegen.

Als er von einer Gabel gestochen wurde hatte entschied er dass er genug hatte. Der grüne Salat zog seine Einzelteile telekinetisch zusammen, levitierte aus dem schmierigen French Dressing und schüttelte sich wie ein kleiner Hund, faltete die Raumzeit und war von einem auf den anderen Moment verschwunden.

Niemand würde dem bedauernswerten, verdatterten, mit French Dressing bespritzten Kiffer später glauben…

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Das Raumschiff

Die Erinnerungen tröpfeln nach und nach in mein Bewusstsein. Immer wenn ich Zeit habe, mich nichts ablenkt und relative Stille mich umgibt, zieht es meinen Geist ins Innere. Das Aroma von Desinfektionsmitteln, Kunststoffen und Raumerfrischer, das unterschwellige Brummen und Vibrieren der Generatoren und Antriebsagregate und die immer mal wiederkehrende Erkenntnis, dass das Universum schrecklich groß und gewaltig ist und wir im Grunde nur herumgewehte Staubkörner sind.

Ich weiß, dass diese Erkenntnisse und Erinnerungen nicht meine eigenen sind. Dennoch haben sie mit mir zu tun. Sie sind Teil dessen, der mich nach Plan hier absetzte. Während meiner Lebenszeit werde ich niemandem meiner Art mehr begegnen.

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Wissensdatenbank – Knowledgebase

Softskills

Software

Scribus – Layout Freeware für Design

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Hallo 2019

Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende. Viele Dinge endeten dieses Jahr und nicht so viele Dinge begannen.

Mein Backup der alten chaotisch disorganisierten Website liegt fein säuberlich und in Stückchen (Wer speichert denn die Datenbank ohne die PHP Struktur?) auf einer Festplatte im Schrank und es gibt so viele neue Dinge, die mich davon ablenken, es wieder herzustellen. Das wird wohl dazu führen, dass diese Website von vorn anfängt.

Vielleichwurde mein Name auf einer Website gesehen, oder wir sind uns begegnet und ich habe ein Kärtchen hinterlassen, das hier auf diese Seite führt.

Nun befinde ich mich in einem Zwiespalt darüber, was ich preisgeben möchte und was nicht.

Das Kärtchen ist wohl die einfachere Abzweigung.

Über mich

Eventuell hier her führende Recherchen mögen in andere Gefilde führen, um nicht zu sagen in alle möglichen Himmelsrichtungen und Ebenen.

Meine Interessen sind weitgreifend und umfangreich. Alles hängt zusammen und so führt das Interesse an Computern zu NeuroBiologie, von dort zu Psychologie und über den Schwenk mit Depression zu Ernährung, Biologie und Physik zu Biohacking und Tierkommunikation.

Es gibt kein richtiges Konzept für diese Website, weil ich es schwierig finde, in meiner Freizeit an getroffenen Entscheidungen festzuhalten. Aber es mag eine gute Idee sein, wieder eine Knowledge-Base mit Links in all diese verschiedenen Fachgebiete zu pflegen.

Über den Assistenzhund Teddy

Ich halte mich für eine recht langweilige Persönlichkeit, die versucht, diese Langweiligkeit mit Wissen und Witz zu übertünchen, aber im Grunde kann man wohl das Meiste über mich in drei Stunden lernen.

Mein Assistenzhund Teddy ist fast immer bei mir, wir gehen arbeiten. Er tut einen guten Job, und lenkt oft die Aufmerksamkeit des Gegenübers von mir ab, oder mich davon, mir zu sehr Gedanken über meine Umgebung zu machen.

Oft werde ich gefragt, wofür er mich begleitet und ich bin gewillt, hier einen Einblick zu gewähren.

2014 bis 2017 erhielt ich verschiedene Diagnosen für Dinge die ich für normal hielt. Unter anderem Depression und Paranoia. Der Hund hilft mir dabei, täglich aus dem Haus zu gehen. Er stellt Körperkontakt her wenn ich mich verlassen fühle oder lenkt mich ab, wenn ich drohe, in meine eigene Finsternis zu sinken. Wenn ich nachts aufwache und glaube, es sei noch jemand im Raum, schlummert er friedlich weiter. Hört er etwas brummt er tief und lässt es mich wissen. Selten schleicht sich jemand an, ohne dass einer von uns das merkt. Und wenn wir es merken, lässt er mich oft wissen, welche Stimmung die Person hat. Das gibt mir Sicherheit.

Manchmal merkt er wenn jemand einsam ist und tröstet dann diese Person. Wir besuchten ein Altenheim für eine Weile, und waren täglich außer Haus um zu lernen, wie man der Welt ein bisschen mehr vertrauen kann.

Vielleicht sind die zerfusselten Backups in diesem Fall ein Segen.